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Bieten Windows Bordmittel ausreichend Schutz vor Cyber-Angriffen?

Die meisten Arbeitsplätze basieren heute auf Microsoft Windows. Auch die Office Programme von Microsoft kommen oft zum Einsatz, ebenso wie die Microsoft 365 Cloud. Microsoft hat viele Sicherheitslösungen bereits in ihre Produkte integriert. Es stellt sich daher die Frage, ob zusätzliche Produkte von Drittherstellern einen besseren Schutz bieten oder ob die Bordmittel ausreichen.

Die Namensgebung bei Microsoft ändert leider immer mal wieder, was zu einiger Verwirrung sorgt. Zu beachten ist auch, dass es nebst der Standardlösung auch erweiterte Lösungen gibt, die vor allem für mittlere und grössere Firmen gedacht sind und entsprechende Lizenzen benötigen. Diese Lösungen umfassen auch Systeme in der Cloud und lassen sich zentral steuern und verwalten.

Microsoft Defender Antivirus ist die in Windows 10 integrierte Sicherheitslösung, die keine spezielle Lizenz benötigt. Nebst der klassischen auf Signaturen basierten Methode zur Erkennung von Schadsoftware werden verdächtige Programme auf Wunsch auch in der Cloud analysiert. Diese Methode schützt auch vor neuartigen Trojanern. Ebenfalls enthalten ist ein Schutz vor Ransomware.

Mit der Windows Defender Firewall steht eine sehr gute lokale Firewall zur Verfügung. Sie ist Bestandteil von Windows 10 und von Windows Servern und standardmässig aktiviert. Die Firewall kann über Group Policies zentral verwaltet werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Bordmittel von Windows einen sehr guten Schutz vor Cyber-Angriffen bieten, was auch durch unabhängige Tests belegt wird. Durch die gute Integration sind sie auch einfach zu verwalten. Eine zusätzliche ‘Cyber-Alarmanlage’ kann diese Präventionsmassnahmen sinnvoll ergänzen.

Wir unterstützen Sie beim sicheren Einsatz der Windows Bordmittel.

Thomas Gusset

Über den Autor

Thomas Gusset

Thomas Gusset hat über 25 Jahre Erfahrung in Netzwerksicherheit und ist CEO & CTO der NetSec.co AG

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